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Meine Individuals sind 2D-Skulptürchen, 6-10 cm gross.

Warum ich die Individuals in 2D forme und genau so mag

Ich mag meine Figürchen, weil: sie tönen an, ohne abstrakt zu sein. Lassen der Fantasie viel Raum für Geschichten und Interpretationen. Gerade durch ihre Zweidimensionalität und wegen der Reduktion auf das Nötigste. Gewisse Szenen sind poetisch, die meisten sind eine Art Momentaufnahme. Da sind einzelne Individuals, die man in einen Dialog bringen kann. Oder solche, die bereits in Gesellschaft sind: etwa in einer Strandbar oder im Wohnzimmer. Dann die zwei Surfer (oder sind es Surferinnen?) auf einer Düne sitzend, das Liebespaar auf der Parkbank oder jenes, das mit dem Hund spazieren geht. Es gibt auch solche, die im Moment wohl lieber alleine sind. Wie er, der sich fleissig Notizen macht, oder die Freeclimberin, die sich aufs Klettern konzentrieren muss. Wobei nicht klar ist, ob nicht vielleicht sie sich Notizen macht und er klettert. 

 

Meine Individuals sind zweidimensional, damit man als Betrachtende die dritte Dimension selber einbringen kann. So, wie jedes Bild von allen anders gesehen wird, genau so möchte ich, dass Betrachtende meine Individuals anschauen können: Mit eigener Tiefe, Assoziationen und Ideen. - Mit ihrer jeweiligen Individualität eben.

Warum überhaupt Individuals: hier die Antwort

 

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